Pressebericht: Die Tischtennis Freunde Wolfsburg werden in der Niedersachsenliga (Senioren 50) nur Achter

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


(vo) In der Niedersachsenliga ( Ü 50) belegten die Tischtennis Freunde Wolfsburg mit 1:13 Zählern nur Rang 8, konnten sich damit als Tabellenletzter für die nächste Saison nicht direkt qualifizieren. Nur gegen den SV Altenhagen (7:7) sprang für die Wolfsburger beim 5:5 ein Punktgewinn heraus. Hier trafen Bernd Hollas/Henrik Hesker, Hollas (2) und Thorsten Kleinwächter (2). Sehr unglücklich verlief die 4:6 Niederlage der Wolfsburger gegen den klaren favorisierten Tabellendritten TKJ Sarstedt (10:4). Kleinwächter, Uwe Hilbig und Uwe Michaelsen fehlten gegen Sarstedt verletzungsbedingt. Somit musste Wolfsburgs Altmeister Günter Becker in die Bresche springen. Hollas (3:1 gegen Michael Kleber), Maier (3:2 gegen Arnd Ahlbrecht) sowie Hesker (2) sorgten für den Zwischenstand von 4:5. Im letzten Einzel führte Becker gegen Grzegorz Bujko bereits mit 2:0 Sätzen, konnte jedoch mehrere Matchbälle nicht nutzen und wurde noch im Entscheidungssatz abgefangen.

 

Am letzten Spieltag in Georgsmarienhütte unterlagen die Wolfsburger gegen den Post SV Cloppenburg mit 4:6. Anschließend ging Wolfsburg gegen den aktuellen deutschen Seniorenmannschaftsmeister Oldenburger TB ging Wolfsburg mit 0:10 unter. Die Oldenburger verzichteten dabei auf ihre beiden ehemaligen Weltstars Jan-Ove Waldner und Mikael Appelgren (beide Welt- und Europameister in den 90-ziger Jahren). Oldenburgs Aufgebot mit dem ehemaligen Doppelweltmeister von 1989 „Speedy“ Steffen Fetzner, den Bundesligaspielern Heiko Wirkner, Nicolai Popal und dem ehemaligen Regionalligaakteur Klaus Sander war dennoch übermächtig. Bei den Wolfsburgern fiel Hesker zudem noch kurzfristig mit Grippe aus, so dass die Tischtennisfreunde nur mit drei Akteuren antreten konnten. Bei 4:6 gegen Cloppenburg punkteten Hollas (2), Maier sowie das Doppel Hollas/Maier. Bei der 3:7 Niederlage gegen den TuS Gümmer hielten Maier (2) sowie das Doppel Hollas/Maier dagegen. Wolfsburgs Teammanager Martin Maier bilanzierte: „Es war auf jeden Fall interessant, sich mit den alten Tischtennislegenden wie „Speedy“ Fetzner zu messen. Schade, dass wir am letzten Spieltag nicht in Bestformation antreten konnten, sonst wäre der Klassenerhalt noch machbar gewesen“.