Tischtennis-Vorschau 13.04. -15.04.

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


Tischtennis-Vorschau 13.04. - 15.04.

 

Herren: Verbandsliga:

TTC Schwarz-Rot Gifhorn - RSV Braunschweig Fr., 19.30

 

Landesliga:

Dasseler SC - SSV Neuhaus II Sa., 16:00

SSV Neuhaus II – SV Union Salzgitter II So., 11:00

SV Jembke – TTF Wolfsburg Sa., 16:00

 

Bezirksoberliga:

TTC Wahrenholz - SSV Radenbeck-Zasenbeck Sa., 14.30

 

Damen: Oberliga:

VfR Weddel - SSV Neuhaus Fr., 20.30

SSV Neuhaus - RSV Braunschweig Sa., 18:00

 

Bezirksoberliga:

SV Sandkamp III – TSV Twieflingen Fr., 20:00

TSV Twieflingen – SV Sandkamp II Sa., 17.30

 

(vo) In der Herren-Verbandsliga beendet Aufsteiger TTC Schwarz-Rot Gifhorn (13:21) die Spielserie 2017/18 mit einem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn den RSV Braunschweig (18:14). Die Windmühlenstädter werden die Saison auf einem respektablen 6. Rang beenden – egal wie die Partie gegen den RSV ausgeht. Allerdings möchte sich Gifhorn besser verkaufen als bei der klaren 3:9 Hinspielpleite in Braunschweig. Gifhorns Frontmann Yannis Horstmann trifft dabei auf seinen einstigen Hattorfer Mannschaftskollegen Christian Brink, der sich mit 13:4 Siegen im mittleren Paarkreuz nach oben hochspielte. Materialexperte Brink agiert inzwischen auf der Rückhand mit einem Anti-Topspinbelag, wodurch seine Spielstärke nochmals stieg. Wie gut kommt Angriffsspieler Horstmann mit dem Schnittwechsel von Brink zurecht? Mit Adrian Becovic (Nummer 3) und Fabian Bretschneider (Nummer 6) sind noch zwei weitere ehemalige Akteure des MTV Hattorf beim RSV aktiv. Gifhorns Kapitän Thorsten Jung: „Den Klassenerhalt haben wir zum Glück schon in der Tasche, daher können wir jetzt gegen den RSV völlig befreit aufspielen“.

 

In der Herren-Landesliga gibt Absteiger SSV Neuhaus II (9:27) seinen Ausstand. Zunächst steht die lösbare Aufgabe Auswärtspartie beim Mitabsteiger Dasseler SC (5:33)auf dem Programm. Im Hinspiel verbuchte Neuhaus II beim 9:2 Erfolg seinen höchsten Saisonsieg. Zudem konnten die Wolfsburger am vergangen Wochenende beim 9:7 Erfolg gegen Schlussleuchte SV Broitzem den ersten Rückrundensieg eintüten. Nicht lösbar hingegen dürfte die zweite Wochenendaufgabe für Neuhaus II beim Vizemeister SV Union Salzgitter II (27:9) sein. Schon im Hinspiel hatte Neuhaus bei der 1:9 Niederlage in der Stahlstadt wenig zu bestellen.

SSV-Mannschaftsführer Frank Baberowski zur Zielsetzung: „Wenn wir uns mit 2:2 Punkten aus der Landesliga verabschieden, können wir damit gut leben“. Der Tabellendritte SV Jembke (26:12) beendet die Saison mit einem Heimspiel gegen die Tischtennis-Freunde Wolfsburg (22:16). Im ersten Duell unterlag Jembke mit 4:9, verlor jedoch gleich vier Fünfsatzpartien jeweils nur hauchdünn mit 9:11 im Entscheidungssatz. Im Rückspiel möchte Jembke nun den Spieß umdrehen.

 

In der Herren-Bezirksoberliga fällt die Meisterschaftsentscheidung im letzten Saisonspiel zwischen dem „Zünglein an der Waage“ TTC Wahrenholz (17:13) und dem Meisterschaftsaspiranten SSV Radenbeck-Zasenbeck (22:8, Spielverhältnis + 47). Derzeit die besten Karten scheint Tabellenführer MTV Vorsfelde (24:8, Spielverhältnis + 50) zu haben, der die Serie bereits beendet hat. Radenbeck-Zasenbeck könnte noch aus eigener Kraft Meister werden, wenn der SSV in Wahrenholz mindestens mit 9:2 gewinnt. Vorsfeldes Akteur Andreas Vogel verstärkt daher die Motivation für Wahrenholz: „Wir spendieren dem TTC sicher eine Kiste Gerstensaft aus unserer Mannschaftskasse, sollten sie uns zur Meisterschaft verhelfen“.

 

In der Damen-Oberliga kommt es für den Tabellendritten SSV Neuhaus (23:9) in den beiden letzten Saisonspielen zum Showdown im Kampf um die Vizemeisterschaft (Relegation). Der derzeitige Tabellenzweite TSV Heiligenrode (24:10) dürfte sein letztes Spiel gegen Schlusslicht TuSG Ritterhude (5:29) sicher deutlich gewinnen. Trotzdem kann Neuhaus mit zwei Siegen Heiligenrode noch überholen. Am Freitag steht dabei für Neuhaus die undankbare Aufgabe beim VfR Weddel (21:11) an, der bezüglich seiner Aufstellung als Wundertüte gilt. Im Hinspiel konnte sich Neuhaus mit 8:1 gegen Weddel durchsetzen. Sollte jedoch im Rückspiel VfR-Spitzenspielerin Ekaterina Buka (19:0 Siege) auflaufen, werden die Karten völlig neu gemischt. Am Samstag erwarten die Neuhäuserinnen den Bezirksnachbarn und Tabellenvierten RSV Braunschweig (22:10), der ebenfalls noch Chancen auf Platz 2 hat. Allerdings muss der RSV am Sonntag auch noch gegen den Tabellenführer MTV Engelbostel-Schulenburg (25:7) ran. Die Neuhäuser Generalprobe zum Saisonfinish verlief mit dem jüngsten 8:3 Erfolg gegen Engelbostel-Schulenburg äußerst vielversprechend.