Tischtennis-Vorschau 27./28.1.

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


Herren: Verbandsliga:

Badenstedter SC – TTC Schwarz-Rot Gifhorn Sa., 17:30

 

Landesliga:

SV Broitzem - TTF Wolfsburg Sa., 15:00

VfL Oker – TTF Wolfsburg So., 11 Uhr

 

Bezirksoberliga:

TSV Germania Helmstedt - MTV Vorsfelde Sa.,18:00

SG Hehlingen/Nordsteimke - SV Sandkamp So., 11:00

TSV Germania Helmstedt - SSV Radenbeck-Zasenbeck So., 11:00

TTC Wahrenholz - TTC Schwarz-Rot Gifhorn II So., 14:30

 

Damen: Bezirksoberliga:

SV Sandkamp III - SV Sandkamp III Do., 20:00

Helmstedter SV – MTV Adenbüttel Fr., 20:00

MTV Adenbüttel – TTC Schwarz-Rot Gifhorn Mo., 20.15

 

(vo) In der Herren-Verbandsliga steht Aufsteiger TTC Schwarz-Rot Gifhorn (8:12) beim Tabellendritten Badenstedter SC (16:4) vor einer kaum zu überspringenden Hürde. Bereits an eigenen Tischen unterlagen die Windmühlenstädter im November relativ deutlich mit 4:9. Gifhorn  startete mit einer ärgerlichen 6:9 Pleite gegen Mitaufsteiger TSV Heiligenrode (8:14), reihte sich mit dieser nicht eingeplanten Niederlage wieder in den Abstiegskampf ein. Badenstedt hat als Tabellendritter noch gute Meisterschaftschancen, gilt daher auch gegen Gifhorn als klar favorisiert. Im oberen Paarkreuz wird es für Yannis Horstmann und Michael Kraft schwer gegen Han-Helge Petri und Helge Salim. Im mittleren Paarkreuz stehen Davide Manca und Carsten Winkelmann vor harten Duellen mit Nathaniel Weber und Klaudius Krapiec. Im Schlussdrittel treffen Thorsten Jung und und Alexander Röhrig-Bartel auf die SC-Asse Andrej Paskalev und Ugur Cicioglu. Im Hinspiel überraschte Gifhorn Badenstedt mit einer 2:1 Führung in den Doppeln, doch nur Horstmann und Thorsten Jung konnten noch einen Einzelsieg für den TTC beisteuern. Cheftaktiker Thorsten Jung hat bereits einen Punkteplan für die Rückrunde errechnet: „Wir müssen noch mindestens fünf Zähler ergattern. Die Partie in Badenstadt gehört aber nicht zu den Spielen, in denen wir punkten müssen“.

 

In der Herren-Landesliga sind die Tischtennis-Freunde Wolfsburg (17:5) auch ohne eigenes Zutun seit dem letzten Wochenende wieder richtig dick im Meisterschaftsgeschäft. Grund: Der SV Jembke (21:7) überraschte mit einem 9:7 Auswärtscoup beim Tabellenführer SV Union Salzgitter II (21:5). Nach Minuspunkten sind die Tischtennis-Freunde jetzt also mit Union Salzgitter II gleichauf. Nun stehen für die Tischtennis-Freunde die beiden Auswärtsaufgaben beim Schlusslicht SV Broitzem (0:26) und beim VfL Oker (14:10). Im Hinspiel setzten sich die Wolfsburger gegen Broitzem mit 9:6 und gegen Oker mit 9:5 durch. Interessant ist vor allem die Partie in Oker, denn seit der Saison 2017/18 dürfen auch Frauen in allen Verbänden auch in der Herren-Landesliga eingesetzt werden. Wie wertvoll die neuen Regularien für manche Aktive sein können, zeigt das Beispiel von Okers Punktesammlerin Velichtka Wais. Oker hatte nach der Saison 2016/17 seine Damen-Regionalliga-Mannschaft zurückgezogen, da der organisatorische Aufwand und die finanziellen Belastungen zu groß geworden waren. Spitzenspielerin Wais, die 2016 Deutsche Meisterin der Senioren 40 geworden war, verstärkte daraufhin die 1. Herren des VfL und erspielte hier im mittleren Paarkreuz 13:3 Siege. Damit schraubte Wais ihren QTTR-Wert auf 1906 Punkte und zählt damit zu den stärksten Kräften in der Herren-Landesliga. In der Rückrunde schlägt Wais nun an Nummer 2 hinter Okers Topmann Pascal Hoffmann (18:5 Siege) auf. Wie werden sich die Wolfsburger Spitzen Olaf Schiffner und Ireneusz Miklis gegen Wais und Hoffmann aus der Affäre ziehen?